- Epoche IV
- Ausführung: DB (Deutsche Bundesbahn)
- Betriebsnummer: 103 002-2
- Farbe: rot / beige
- Stromsystem: Wechselstrom
- werkseitig AC digital / Sound
- Digitale Schnittstelle PluX22 mit Zimo MS450P22
- inkl. Pufferkondensator
- Vorserienausführung mit Scherenstromabnehmern
- Betriebszustand: bis 1976
- Führerstandsbeleuchtung
- Maschinenraumbeleuchtung
- Lichtwechsel weiß/rot, schaltbar
- NEM Schacht + Kurzkupplungskulisse
- Länge: 224 mm
Aus Anlass der Internationalen Verkehrsausstellung in München 1965 fuhr die Deutsche Bundesbahn erstmals regelmäßig Züge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h.
Im Anschluss wurden die vier Loks der Baureihe E 03 sowohl für Versuchsfahrten als auch vor besonders schnellen TEE- und F-Zügen eingesetzt.
Mit Ablieferung der Serien-Loks der Baureihe 103.1 wanderten die Vorserienloks verstärkt in den Versuchsdienst ab.
Ab Sommer 1974 wurden alle Vorserien-103 beim Bw Hamburg-Eidelstedt beheimatet.
Neben drei Schnellzugpaaren nach Nürnberg bzw. München standen dann Eilzüge nach Lüneburg, Hannover, Hildesheim und Bremen auf dem Programm.
Schrittweise entfielen die Fahrten im Fernverkehr, wobei außerplanmäßige Schnellzug-Einsätze durchaus vorkamen.
Im Herbst 1979 endete die Verwendung der Baureihe 103.0 vor Regelzügen und alle vier Loks wurden dauerhaft dem Versuchsdienst der Deutschen Bundesbahn übergeben.
Nachbildung der 103 002, wie sie bis zum September 1976 im Einsatz war.
Danach erhielt sie an den Stirnseiten UIC-Steckdosen, Haltegriffe und ergonomische Aufstiegstritte.
Ein Jahr später folgten Einholm-Stromabnehmer, bevor im Herbst 1980 schließlich die Schürzen unter den Pufferbohlen entfernt wurden.
Das Modell eignet sich hervorragend anstelle einer planmäßigen Serien-103 für den 160 km/h schnellen Schnellzug „Hispania“.